VOM GRÜNEN DACH ZUR GRÜNEN FASSADE: die neue Dimension des Bauens

Wie schon in den 5 Punkten der modernen Architektur von Le Corbusier verkündet wurde: „der Dachgarten wird zum bevorzugten Aufenthaltsort des Hauses und bedeutet außerdem für eine Stadt den Wiedergewinn ihrer bebauten Fläche.“ bleibt dieser Vorsatz auch in der heutigen modernen Bauweise aufrecht.
 
In den letzten Jahren hat die sogenannte Begrünung begonnen in die gesamte Gebäudehülle "einzudringen", bis hin zur vollständigen Abdeckung der Fassaden. Begrünte Dächer und Terrassen weisen viele Pluspunkte auf, beispielsweise geben sie der Welt einen Teil des verbauten, versiegelten Raums zurück, sie schaffen neue Biotope und halten Regenwasser zurück. Sie binden Feinstaub und sorgen als Sauerstoffproduzent für ein besseres Klima. Grüne Dächer sind in Europa schon lange bekannt; verbreitet sind sie vor allem in ländlichen Gegenden, sie schützen vorwiegend gegen Wind und Kälte und gleichen Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Innen- und Außenbereich aus. Die Intensivbegrünung schafft eine Gartenlandschaft auf der Dachoberfläche und schafft somit einen visuellen Komfort für den Betrachter.

Die Stadt wird grün

Wie wir wissen, sind italienische Städte - man könnte auch sagen die ganze Welt, stark zementiert und arm an Grünflächen.
Nicht umsonst entstand bereits in den 1800er Jahren die Idee einer so genannten Gartenstadt, auf halbem Weg zwischen städtischer und ländlicher Umgebung, doch leider blieb es bei diesem Projekt bloße Utopie.
Städtische Grünräume bieten einen wichtigen Ausgleich zum bebauten Siedlungsgebiet, mit Hilfe der Architektur sollen diese in Zukunft zurückgewonnen werden.

Eines der wichtigsten und bekanntesten Beispiele befindet sich in Mailand. Der "BOSCO VERTICALE" des Architekten Stefano Boeri, gilt als das innovativste Hochhaus der Welt.
 
„Der vertikale Wald trägt zur Verbesserung des Mikroklimas in den Wohnungen und auf den Balkonen bei. Die Pflanzen erzeugen Feuchtigkeit, absorbieren Kohlendioxid sowie Staubpartikel und setzen Sauerstoff frei“, fast Stefano Boeri, der Architekt des senkrechten Waldes, den ökologischen Nutzen der Zwillingstürme zusammen.

Dieses Gebäude ist nicht nur aus architektonischer, sondern auch aus städtebaulicher Sicht interessant, da die Fassade komplett von Echtholz umgeben ist. Die Bepflanzung verbessert nicht nur die Schall- und Wärmedämmung, schirmt im Sommer ab und lässt im Winter Licht und Wärme herein, sondern fördert gleichzeitig die Artenvielfalt.

Umweltfreundliche Membranen

Die beiden Hochhäuser ragen mit einer Höhe von 110 m und 76 m in den Mailänder Himmel. Sie zählen 900 Bäume, die drei, sechs oder neun Meter hoch sind und weit über 2000 Pflanzen, davon Büsche und Sträucher. Stefano Boeri interpretiert die vertikale Begrünung völlig neu. Die Hochhäuser mit den hängenden Gärten wurden konzipiert, um die Kriterien der Nachhaltigkeit zu erfüllen und den Bewohnern maximalen Komfort zu garantieren. Es ist wichtig, die richtige Abdichtung für Terrassen und Flachdächern zu wählen.

Für Dächer und begrünte Balkone, ist es notwendig, eine Abdichtungsmembrane oder -hülle zu wählen, die die Holz- oder Betonstruktur bestmöglich vor Infiltrationen schützt, ohne dass periodische Wartungen durchgeführt werden müssen.  Ein weiterer Aspekt sind vor allem die Pflanzen und der Boden, diese sollen ohne den Einsatz chemischer Mittel die für die Natur schädlich sind wachsen.

Die verschiedenen Produkte von Firestone

Die EPDM RubberGard® Membrane und die Firestone TPO Membrane passen sich jeder Art von Form an und haften perfekt an der tragenden Struktur, da sie hochflexibel und elastisch sind. Mit einer hohen Beständigkeit gegen Perforation, sind sie vorgefertigt, so dass sie auf der Baustelle fertig zum Zuschneiden und Verlegen ankommen. Sie haben auch den FLL-Test zur Beständigkeit gegen das Eindringen von Wurzeln in Gründächern erfolgreich bestanden.

FIRESONE EPDM-TPO-Bahnen sind inert und geben keine Chemikalien ab, die die Gesundheit von Fauna und Flora gefährden könnten:

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